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Um 10:08 ging es los. Die erste Umstellung des Tages: In Hessen spielt die U13 zwar über die ganze Fläche, allerdings nur auf ¾ der breite.
Zu Beginn des ersten Drittels tasteten sich beide Mannschaften erst mal ab und in der vierten Minute gelange es Alessia Steigner [17] den ersten Torschuss des Spiels zu setzen. In der fünften Minute mussten wir dann das 1:0 für Frankfurt hinnehmen. Die nächsten Minuten kämpften die Mannheimer erbittert um den Ausgleich, mussten aber leider in der 14. Minute das 2:0 in kauf nehmen. Das brachte unser wohl etwas aus der Spur, da wir in den nächsten beiden Minuten zwei weitere Tore hinnehmen mussten. In der 18. Minute eroberte Fynn Bucher [53] die Scheibe in unserem Drittel, sieht Yannik Jung [23], der die Scheibe vor das gegnerische Tor trägt, die Verteidigung nach links zieht und die Scheibe auf die rechte Seite passt, auf der Jamie Wybranietz [13] wartet um sie eiskalt in das Netz zu zimmern. Leider konnten die Löwen 30 Sekunden vor Schluss ihren Vorsprung erneut auf 5:1 ausweiten.
Den ersten Bulli des zweiten Drittels gewannen die MadDogs und trugen das Hartgummi vor das gegnerische Tor. Alessia Steigner [17] sah die Lücke, passte zu Clara Schmitt [20], welche den Abstand auf 5:2 verkürzte. Durch das Schnelle Gegentor wachgerüttelt dominierten die Löwen, setzten sich fest und erzielten kurz vor Ende der 21. Minute das 6:2. In der 23. Minute in Überzahl stach Lennard Krupitzer [18] über die linke Seite vor das freie Tor. Der Frankfurter Schlussmann parierte den ersten Schuss, doch Lennard war darauf gefasst, ergatterte seinen eigenen Rebound und verkürzte auf 6:3.
In der 26. Minute bauten Frankfurt erneut auf 7:3 den Vorsprung aus. Die MadDogs haben in den verbleibenden Minuten des Drittels einige vielversprechende Chancen, doch dank der guten Leistung des Goalies konnte Frankfurt den Vorsprung halten, zumindest bis Yannik Jung [23] den Puck in der 40. Minute erkämpfte, die zwei gegnerischen Verteidiger ausspielte und den Anschlusstreffer zum 7:4 erzielte.
Im letzten Drittel zeigten die Mannheimer weiterhin großes Engagement. Frankfurt erhöhte zunächst auf 8:4. In der 51. Minute gelingt uns erneut ein Angriff. Alessia bekommt einen Rebound und lüpft diesen aus ca. 8 Metern Entfernung, so dass er von oben zwischen Stockarm und Schiene in das Tor gleitet. Durch zwei weitere Tore, eines davon nur vier Sekunden vor Schluss, baute Frankfurt seinen Vorsprung auf 10:5 aus.
Nach einer erfrischenden Dusche und dem sich alle frisch gemacht hatten, unterhielten sich die Mannschaften noch etwas und genossen ein gemeinsames Mittagessen. Wird danken den Löwen Frankfurt für ihre Gastfreundschaft, den netten Empfang und den schönen gemeinsamen Vormittag. |