Die Aufregung vor dem ersten Heimspiel war groß. Die Maddogs (Gruppe C) empfingen keinen geringeren als den Tabellendritten, die Steelers aus Bietigheim-Bissingen (Gruppe B).

In diesem Spiel wurde aufgrund der Tatsache, dass zwei Mannschaften aus unterschiedlichen Gruppen gegeneinander antraten, fliegend gewechselt. Für unsere Kinder eine ganz neue Erfahrung.

Unser Team wollte den Gästen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Paroli bieten, auch wenn wir nur mit 13 Feldspielern antreten konnten. Die spielstarken Steelers übernahmen erwartungsgemäß von Beginn an die Initiative und bestimmten letztlich das gesamte Spiel. Entlastungsangriffe gelangen nur wenige und so blieben die Torhüter der Gäste an diesem Tag beschäftigungslos.

Unsere Mannschaft hatte wirklich „alle Hände voll“ zu tun, um den im Minutentakt anrollenden Angriffen der Gäste zu begegnen.

Aufopferungsvoll wurde verteidigt, Schüsse geblockt und versucht, schon den Spielaufbau des Gegners zu stören.

Trotzdem gelang es den laufstarken Steelers immer wieder, unsere Abwehr zu überwinden und eine Vielzahl von Schüssen auf das Tor zu bringen. Unsere Goalies standen unter Dauerbeschuss und pausenlos im Fokus, nicht nur einmal war bei Ihnen Endstation.

Der neue Wechselmodus lief auf noch nicht rund. Durch 2 Bankstrafen brachten sich unsere Kinder zeitweise noch zusätzlich in Bedrängnis.

Auch wenn die Niederlage mit 0:20 sehr eindeutig ausfiel, hat unsere Mannschaft bis zum Schluss hart gekämpft und sich nicht aufgegeben. Sie bewiesen eine tolle Moral gegen einen übermächtigen Gegner in einem insgesamt fairen Spiel.